Wir haben unter DST drei Kategorien:
- Weltanschauungsprinzip (WAP)
- 2. Kontemplation (KPT)
- 2.1 Der Anthropomorphismus (DAM)
- 2.2 Drei Seelentöne (DST)
- 2.2.1 Theismus (TIM)
- 2.2.2 Intuitismus (ITM)
- 2.2.3 Naturalismus (NLM)
- 2.3 Drei plus vier Visibilitätsstufen (DVS)
- 2.4 Dutzend Weltanschauungen (DWA)
- 2. Kontemplation (KPT)
Die drei Seelentöne unter Kontemplation
Die drei Seelentöne (DST) sind die zweite Gattung im Weltanschauungsprinzip. Die DST sollten studiert werden, bevor die sieben Visibilitätsstufen (DVS) studiert werden, und die DVS sollten studiert werden, bevor die dutzend Weltanschauungen (DWA) studiert werden.
Die Drei Seelentöne betreffen, um es bildlich zu beschreiben, die ‘Blickrichtung’. Wird die Erkenntnis durch den Blick zu Höherem (das muss nicht ein kirchlicher Gott sein, aber kann) gerichtet, in der Absicht Erkenntnis zu erlangen, in diesem Fall wohl höhere Erkenntnis, so nennen wir dies Theismus. Wird nach innen geschaut, wird also Erkenntnis durch die Beobachtung des eigenen Wesens gesucht, nennt sich dies Intuitismus. Wird schliesslich die Erkenntnis vor einem, in der Welt die einen umgibt, gesucht, so bezeichnen wir dies im Weltanschauungsprinzip als Naturalismus. Der Begriff Theismus wird gerne mit der WA Pneumatismus des Weltanschauungsprinzips gleichgesetzt, wir verwenden ihn jedoch durch alle Weltanschauungen, selbst den Materialismus, weil es auch im Materialismus Dinge geben kann, die man für relevanter, ursprünglicher halten kann, als z.B. sich selbst. Der Theismus wird im Weltanschauungsprinzip dadurch sehr viel breiter gefasst als gewohnt; er kann sich selbst auf das reine Vorhandensein übergeordneter physikalischer Gesetzmässigkeiten, ohne jeglichen Schöpferwillen, anwenden lassen. Unter Kontention wird sich etymologisch, d.h. der Herkunft des Wortes nach, beweisen lassen, wie dies dem ursprünglichen altgriechischen Sinne des Begriffs weit näher ist, als die nun schon traditionsreiche Verwendung durch Theologen, die viele Begriffe für sich und ihre manchmal engen Glaubenssysteme beanspruchen.
Drei Grundtheorien
Innerhalb der drei Seelentöne finden sich die drei Grundtheorien:
- im Theismus die ‘Systemtheorie‘.
- im Intuitismus die ‘Erkenntnistheorie‘,
- im Naturalismus die ‘Methodentheorie‘ (oder Wissenschaftstheorie) und
Systemtheorie untersucht grössere (inkl. grösste), zwischen und über den Dingen liegende Zusammenhänge. Wikipedia Systemtheorie.
In der Erkenntnistheorie wird das Studium des Selbst in den verschiedenen Formen der Selbstbetrachtung, und wie dieses mit der Aussenwelt zusammenhängt, untersucht. Darin wiederum sind die aus anthroposophischer Sicht bedeutendsten Untersuchungen jene um das ‘Ich’. Siehe Epistemologie.
Und schliesslich die Methodentheorie versucht, die Zugänglichkeit und das Wesen der Welt zu verstehen, siehe Wiki.
Die dutzend Weltanschauungen ordnen die dutzenden Wissenschaften, die sieben Visibilitätsstufen sind die Philosophien, die drei Seelentöne sind die Grundtheorien, und der Anthropomorphismus schliesslich ist die Grundannahme.