Zum Begriff: Prinzip

Das Weltanschauungsprinzip (WAP) bedingt einen guten Begriff vom Wort ‘Prinzip’. Ohne einen guten Begriff ist es schwierig, mit dem Prinzip etwas Ordentliches aufzubauen.

Sieben-Klassen-Prinzip

So unterteilen wir das ‘Prinzip’ nach einem Siebenklassenprinzip:

Die Substanz definieren wir als die unterste Einheit des Prinzips, die Identität als die kleinste, das System als die grösste, und die Emergenz als das Höchste.

Dazwischen fungieren Modus, Kategorie und Relation nach deren jeweiligen Bedingungen. Der Modus ist eine von verschiedenen möglichen Betriebsarten eines Einzelnen. Die Modi eines Einzelnen schöpfen die Wandelbarkeit desselben aus. Die Kategorie beschreibt die Ordnungsarten für die Hierarchie, die Fremdheit und die Verwandtschaft der Einheiten des Prinzips. Und die Relation beschreibt schliesslich die Beziehungsarten der Einheiten untereinander.

Axiomatisch, systematisch, teleomatisch

Wir haben drei Weltanschauungsprinzipien. Steht nur “WAP” geschrieben, ist damit stets das “systematische Weltanschauungsprinzip” gemeint.

  1. Axiomatisches Weltanschauungsprinzip (AWP)
    • Das noch inhaltslose WAP als Grundlage.
  2. Systematisches Weltanschauungsprinzip (SWP)
    • Ein WAP, das eine Synthese aus den anderen beiden, dem axiomatischen und dem teleomatischen, bildet, an dem hier gearbeitet wird.
  3. Teleomatisches Weltanschauungsprinzip (TWP)
    • Das abgeschlossene, bewiesene WAP.

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