2.4.01 Mathematismus (MTM)

Was ist der Mathematismus, wie genau unterscheidet er sich von den anderen der dutzend Weltanschauungen?

Der Mathematismus ist die Weltanschauung der Ränder; sein Thema ist die Quantität der Dinge. Der MTM studiert das Ausmass und die Abstände, manchmal über bestimmte Zeiten, manchmal ohne. Eine Eigenschaft des MTM ist, sehr präzise Definitionen für alle seine Inhalte geben zu können. In einem Satz nach einer Definition aus dem 16. Jahrhundert: “Der Mathematismus ist die abstrakte Wissenschaft, die Konzepte numerischer und räumlicher Zusammenhänge untersucht.” Jene Definition scheint mir so gut wie jede modernere.

Seine Polarität ist der Monadismus – der Monadismus untersucht den Wesenskern der Dinge; die Qualität. Dem MDM ist jedes Sein von Grund auf individuell, geistig, an Grösserem teilhaft, und aus kleinerem bestehend. Die Übergänge vom Sein zum Bestehendsein sind im MDM fliessend. Der MTM und der MDM haben (wie alle Polaritäten in den dutzend Weltanschauungen in der Nähe des Polaritätspaares Materialismus-Spiritualismus), eine so unterschiedliche Sprache, dass sie kaum begreifen können, was die jeweilige Polarität sagen will.

Der MTM hat eine starke Tendenz zur Abstraktion, und so ist die Visibilitätsstufe ‘Transzendentalismus’ für ihn naheliegend.

Der Mathematismus unter den dutzend Weltanschauungen

Die dutzend Weltanschauungen kategorisieren sich wie folgt:

Artikel zu MTM

Präsentation:

Kontemplation:

Kontention: