Kritiken-Serie 1: Moderne Naturwissenschaft

Die Teile der Kritiken-Serie:

In diesem Artikel wage ich eine suchende Kritik an der modernen Naturwissenschaft, selbst wenn diese sehr vieles umfasst. Ich möchte die Begriffe finden, um durch die Rubrik Kontention irgendwann eine etwas umfassendere, gültigere Kritik formulieren zu können. Es geht in diesen Artikeln darum, einige Dinge etwas zu ergänzen, welche in der Artikelserie ‘Wissenschaft und Methode‘ nicht angesprochen werden konnten. Dort wurde ein vages Bild davon gezeigt, wie sich der Materialismus in die Bildung hinein zwängt, wie die Institutionen zum Konsum statt zum Verarbeiten (gründlichen Verdauen) von Information anleiten, und andere, lose zusammenhängende Ideen über die Methodik moderner Wissenschaft. In diesem Artikel wird es weniger um Bildung, als um die Naturwissenschaften selber gehen. Auch wenn die Begriffe darin noch nicht ausgearbeitet sind, eine besser formulierte Kritik ist mit Artikeln wie diesem langsam am Entstehen. Sieht man etwas geschrieben und veröffentlicht vor sich, bauen sich darauf automatisch andere Gedanken – bessere, feiner abgegrenzte usw.

Das meiste davon ist inspiriert vom Naturphilosophen Pierre Alizé (hier seine Webseite, wo sich seine Bücher und anderes finden). Er hat sich viel Zeit genommen, mir mit Geduld zu erklären, was in der Gegenwart in den Naturwissenschaften geschieht. Folgender Artikel ist jedoch keine Repräsentation seiner Arbeit, sondern ein Gemisch aus seinen Ideen, und demjenigen, das ich mir dazu dachte.

Der Praktiker und das Experiment

Was als erstes betrachtet werden soll, ist der Unterschied zwischen Ingenieurskunst und Wissenschaft. Dabei schauen wir nicht, welche Dinge auf die zwei zutrifft, sondern was darauf zutreffen sollte.

Die Ingenieurskunst ist eine Profession, welche sich darauf spezialisiert, Probleme zu lösen. Der Ingenieur ist stets gezwungen, Kompromisse zu machen, um eine Sache mit den gegebenen Mitteln zum Funktionieren zu bringen. Er ist nicht daran interessiert, die Sache in ihrer ganzen Tiefe zu durchdenken, beispielsweise zu einem absurden Absolut zu bringen, nur um zu sehen, was dadurch geschehen würde, sondern er konzentriert sich auf das Problem vor ihm, weil es schon genug schwierig ist, sich mit all den Einschränkungen der wirklichen Welt zu befassen, als man sich darauf hinaus über ausgefallene Gedankenexperimente den Kopf zu zerbrechen. Der Ingenieur hat ein Ziel vor sich, und er muss, um diesem Ziel möglichst nahe zu kommen, verschiedene Kompromisse darin eingehen, womit er sich beschäftigen kann. Er muss sich überlegen, wie er die Dinge austesten kann, bevor er alle Ressourcen in das Endprodukt investiert; er muss sich anhand der eigenen Vorstellungen Experimente ausdenken, und dann muss er seinen ursprünglichen Plan mit den Resultaten der Experimente abgleichen.

Der Wissenschaftler hingegen denkt über die Hintergründe nach, ihn interessieren die Experimente nur so weit, als dass sie seinen Gedankengang festigen, oder dann hinterfragen können. Er will ein Wissen aufbauen, das heisst, er will die Informationen die er hat, so zusammen bringen, dass ihm ein echtes Wissen daraus entsteht. Es gibt dabei keine Grenze, wie tief in die Materie hinein er sich versenken kann, er selber definiert mit seinem denkerischen Können die Grenze. Dies sind Ingenieur und Wissenschaftler, wie wir sie haben sollten. Es ist eine Arbeitsteilung, damit einer nicht beides tun muss. Der eine ist mehr für die Praxis zuständig, der andere mehr für die Theorie. Wie sieht das nun in der Wirklichkeit aus?

In der Wirklichkeit kann man diese Trennung nicht so sauber machen, weil in der Gegenwart ein sehr grosses Gewicht auf Experimente gelegt wird. Es wird weniger Zeit darin investiert, über die einfachsten Fragen nachzudenken, als dass die Grenzen des Wissens zu den äusseren Grenzen hin ausgetestet werden wollen. So finden sich als erstes die Grundlagen der Schulbücher, und dann möchte man darüber hinaus, und sich mit Interessanterem beschäftigen. Man geht hinaus an das äusserste Limit des Wissens, und versucht, dort noch einen weiteren Schritt zu tun. Es ist da die universelle Annahme, dass es beim Einfachsten am Unwahrscheinlichsten ist, dass Fehler gemacht wurden. Wer solches Einfachstes hinterfragt wird zu einem, der es nicht über die Grundschulbücher hinaus geschafft hat. Das Argument von Pierre Alizé ist, dass es alle Naturwissenschaft noch nicht über die Grundschulbücher hinaus geschafft hat. Und wie das mit den unglaublichen Technologien der Gegenwart zu vereinen ist, möchte ich im Folgenden kurz darlegen.

Die Experimentiermethode

Es gab einen Punkt in der Geschichte, wo sich die Naturwissenschaft vom eigenständigen Denken verabschieden musste. Oder um es anders zu sagen: Experiment und Wissen gingen zwei Wege – die Wissenschaft teilte sich in zwei, oder ging nur mit einem der beiden. Es kam im Experimentieren ein Punkt, wo man sich sagen musste: wir verstehen die Ergebnisse dieser und jener Experimente nicht mehr. Wir haben zwar verschiedene Erklärungen, aber es ist nicht sicher, wie wir dieses und jenes noch beurteilen sollen. Wir können mit unseren Modellen nur noch versuchen, im Nachhinein Erklärungen für die verschiedenen Ergebnisse zu finden, aber wir haben nicht mehr die Möglichkeit, vorauszusehen, was geschehen wird. Da ist irgendetwas an der Natur, das sich uns entzieht. Und nun stellt sich die Frage: untersuchen wir diese Rätsel, bis wir bessere Antworten gefunden haben, trauen wir uns vielleicht gar in die Philosophie hinein, wo wir allem Möglichen begegnen können, oder gehen wir einfach weiter, ohne solche Überlegungen anzustellen? Wollen wir zum nächsten Experiment weiter gehen, oder verzichten wir vorerst auf eine Entwicklung, zugunsten eines besseren Verständnisses der für uns noch okkulten Resultate?

Die Naturwissenschaft entschied sich in einer Art unausgsprochenem Kollektiv wohl dazu, Aporie (das Verwerfen einer Theorie, ohne eine Alternative aufstellen zu müssen) zu vermeiden und weiter zu gehen, die Interpretationen der Resultate nicht bis zur ordentlichen Erkenntnis hin zu überdenken, und sie stattdessen für Folgeexperimente zu verwenden. Es gab einzelne Menschen, welche sich viele Überlegungen zum neu zu überdenkenden Einfachsten machten (z.B. Edmund Husserl oder Gottlob Frege), aber sie konnten nicht repräsentieren oder beeinflussen, was die grosse Mehrheit der Naturwissenschaftler zu tun beabsichtigte. Vielleicht versuchte man doch noch für eine gewisse Zeit, die Experimente in ihrer Tiefe erklären zu wollen, konnte dies ohne Zugeständnisse an mit dem Materialismus im Konflikt stehenden Weltanschauungen jedoch nicht erreichen, bis es zu einem Frust und Überdruss wurde, und eine Ungeduld einsetzte. Ob es einen Abschnitt gab, wo so gedacht wurde, kann ich nicht beurteilen.

Vielleicht hoffte man, in den darauf folgenden Resultaten etwas zu finden, das die unerklärten älteren Resultate besser erklären kann. Vielleicht hoffte man auf das Erscheinen eines Menschen, der all die Resultate, die nicht so richtig zusammen passen, eines Tages erläutern und verbinden kann, und den Menschen zeigt, was da genau am Geschehen ist. Ein beispielloses Genie etwa, das die Resultate in einer einzigen Theorie vereinigen kann. Es geht hierbei nicht nur um eine Theorie von Allem, welche die Teilchen- und Astrophysik mit all ihren Unterkategorien zusammenführen kann, es geht um viele andere, kleinere Fragen auch, welche sich stellen sollten, aber von sehr wenigen Wissenschaftlern (Wissenschaftler nach unserem obigen Verständnis) aufgeworfen werden. Es geht also auch um Fragen, bei denen man grundsätzlich nicht einmal auf die Idee kommt, sie zu stellen. Es geht auch um philosophische Begriffe, oder Denkarten (Weltanschauungen) usw, Dinge also, welche aus der Sicht der meisten Naturwissenschaftler heute vielleicht eher als etwas gelten, das in Zeiten wie dem Idealismus etwas zu viel Aufmerksamkeit bekam.

Man ging also weiter, ohne das Unbegriffene (oder nicht Zusammenpassende) aufzulösen. Aber man machte vermutlich einen Fehler damit, denn die im Weiteren folgenden Experimente bauten auf den Erkenntnissen der ersten Experimente auf, jenen ersten, die man nicht schlüssig interpretieren konnte. Man nahm eine ungewisse Unterlage, und nutzte das mangelhafte Verständnis zu dieser für die Hoffnung auf eine spätere Auflösung einer Anzahl Rätsel. Der Aufbau der Folgeexperimente hatte die Form der vorigen Erkenntnisse zur Grundlage. So war es möglich trotz richtigem Versuchsaufbau, trotz ‘wahren’ Ergebnissen etwas zu haben, das nur einen Ausschnitt aus dem Wirklichen darstellte, und das man falsch interpretierte. Was man also baute, war, was Alizé als ‘ein über dem Boden schwebendes Fundament‘ bezeichnet: eine fast sicher zur Falschheit führende Grundlage. Der erhoffte Erlöser der Naturwissenschaft hatte von Beginn weg keine Chance, weil alles über dem Boden Schwebende Fantasie war (und ist).

Der ‘Erlöser’, der die Naturwissenschaft aus ihren Widersprüchen befreien soll, ist also das kommende Genie, das, so die Hoffnung, die Theorie von Allem erstellen wird. Ich habe schon an anderen Orten Vergleiche von naivem Pneumatismus (Gottesglaube), mit dessen spirituellen Ideen, zu naivem Materialismus, mit dessen toten Vorstellungen zum Wirklichen, gezogen, und es zeigen sich immer wieder Parallelen, weil eine jede WA, welche sich über ihren angemessenen Bereich hinaus ausdehnt, zwangsläufig zu einem blinden Glauben führen muss. Vielleicht wird ein solches Genie wirklich auftreten, und der Naturwissenschaft eine einfache, ganzheitliche ‘TvA’ geben, da er (oder sie) aber mit etwas arbeiten muss, das vermutlich nur einen Teil zeigt, ist, wird es wohl ein doppelt so geniales Genie gebrauchen.

Das Genie ist bis jetzt nicht aufgetreten, und die Folgeexperimente warfen immer nur mehr Fragen auf. Das Ausschlussverfahren wurde zur zentralen Methode physikalischer Untersuchungen, und die naturwisenschaftlichen Disziplinen mussten immer komplexere Erklärungen aufwerfen, um überhaupt noch Sinn zu machen. Mittlerweile ist es sehr schwierig geworden, noch nachzuvollziehen, was da alles gerechnet wird. Und so entwickelte sich die Naturwissenschaft immer weiter, ohne jemals eine alle Weltanschauungen erlaubende (in anderen Worten: eine ehrliche) Untersuchung über die Grundlagen anzustellen. Man bestand auf materialistische Erklärungen. Es wurde darin kein Kompromiss gemacht, und weil sich das Denken in dieser Art einschränken musste, konnte nicht über das ganze Bild, das die Natur ausmacht, nachgedacht werden. Dies machte die Grundlagen zu etwas Ungewissem, auf das man sich dennoch verlassen musste. Die Experimente entwickelten sich in gewaltige Höhen hinauf, und die Menschen wurden immer mehr zu passiven Beobachtern, die nur im Nachhinein Erklärungen suchen konnten, für all die Dinge, die da vor ihnen geschahen. Da war kein Wissen mehr, nur noch Erstaunen. Man sah die Natur Dinge tun, die immer wieder überraschten. Dies führte auch zu einer Hochachtung vor den unerklärlichen Eigenschaften der Materie, oder besser: den Experimenten, die durch die Absenz von Beobachtern scheinbar nur bereichert werden konnten. Nur der Mathematizismus war da, der sich Überlegungen machen musste, und dieser fand gleichsam Dinge, welche überraschten. Aus dem Mathematizismus kamen verschiedenste Hypothesen, die man dann mit Beobachtungen abgleichen konnte, und daraus schloss man die Wahrheit oder Falschheit der mathematischen Grössen, Bewegungen und Interaktionen.

Das alles hat sich abgekoppelt vom Verständnis des Menschen über wirkliche Ursachen. Man überzeugte sich weiter, auf die Ursachen irgendwann zu kommen, aber höchstwahrscheinlich irrt man sich darin bis heute. Das Erste muss man als erstes ergründen, denn in jedem anderen Vorgehen macht man Experimente nur über einen Teil des Wirklichen, nie über das ganze Wirkliche an sich. Es werden bestimmte Dinge ausgelassen, auf die man ohne die solide Grundlage kaum jemals, oder nur durch einen gewaltigen Zufall, kommen wird. Das ist das eine, dass das Vorgehen auf diese Weise in einer Art Sackgasse landen muss.

Objektivität als ‘Wissenschaft ohne Mensch’

Das andere ist das Zurücktreten des Menschen zugunsten der äusseren Materie. Dieses Zurücknehmen des Menschen zugunsten der Tatsächlichkeit von Materie und, aus Sicht der Anthroposophie, Tieferem (Elektrizität und Magnetismus), ist nicht, was dem Menschen der Gegenwart entspricht. Der Gegenwartsmensch hat in der Wissenschaft in der Mitte zu stehen. Da sollen nicht äussere Dinge im Mittelpunkt stehen, weil es im Wissen der Wissenschaft darum geht, dass der Mensch begreift, was da draussen vor sich geht. Es ist eine Illusion anzunehmen, Wissen sei ohne den Menschen und sein Denken möglich. Steht jedoch die äussere Wirkung von Dingen im Zentrum, und nicht Fragen, wie z.B. mit dieser Information umgegangen werden sollte, oder wie sie aufgenommen und verdaut werden sollte, so kann das Wissen komplett am Menschen vorbei gehen, und er experimentiert mit Dingen, die er nicht versteht. Dadurch wird es möglich, dass die Experimente sich vom Verständnis des Menschen abkoppeln, dass das Experiment die Grenzen dessen, was vom Menschen noch in ganzer Fülle aufgenommen werden kann, überschreitet. Dem Menschen hinter diesen Ergebnissen ist es auf einmal nicht mehr möglich, die Wahrheiten aus diesen zu weit entwickelten, seltsamen Erkenntnissen in sich einen Sinn ergeben zu lassen. Die Menschen waren auf einmal gezwungen, die Experimente alles definieren zu lassen. Sie hatten keine Chance mehr, in den komplexesten Untersuchungen jemals mit den überschnellen Fortschritten mitzuhalten, geschweige denn sie einzuholen.

Man hat das Wissen mit dem Experimentieren fast ‘ausgetrickst’. Es wurde dadurch zwar anstrengender zu experimentieren, aber es wurde einfacher, über die Dinge nachzudenken.

Als Wissenschaftler hat man fast zu sagen, dass der Zweifel etwas Zentrales in wissenschaftlichen Untersuchungen sei. Das ist auch richtig, und es soll auch für diesen Artikel gelten (ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, dass ich weiss, dass Alizés, und diese nutzend, meine, Gedanken zu Naturwissenschaft etwas Wahres bezeichnen). Was den Materialismus als das erste und letzte Instrument zur Erklärung der Ursache von Phänomenen angeht, findet man jedoch keinerlei Zweifel. Man macht einen Denkfehler in den Anforderungen der Beweisbarkeit: man nimmt an, dass wenn das Experiment widerlegbar sein muss, dass auch die Erkenntnis daraus wiederlegbar sein müsse. So werden die Bedingungen an die Interpretation der Ergebnisse, der notwendigen Natur des Experimentierens gleichgesetzt. In anderen Worten: das naturwissenschaftliche Experiment muss materialistisch sein, weil es keine andere Art des nachvollziehbaren Experimentierens gibt, die Interpretation der Ergebnisse hat diese Bedingung jedoch nicht als Notwendigkeit.

Die Selbstevidenz der materialistischen Versuche machten es fast unmöglich, das Ganze zu kritisieren. Wie soll man die richtigen Worte finden, eine Kritik gegen etwas zu äussern, das man selber niemals besser begreifen kann, als jene, welche sich schon seit Jahrzehnten vollzeit damit beschäftigen, und es scheinbar auch nicht begreifen, wenn sie ehrlich sind? Die Experimente mögen an sich so wahr sein wie nur möglich, sie sind sauber gemacht, die mathematischen Formeln dazu sind wohl ebenso richtig. Aber die Schlüsse kann man nicht beurteilen, u.a. weil man nicht wissen kann, was man mangels solider Grundlage in solchen Experimenten auslässt. Man hat ohne die notwendige Grundlage überhaupt kein Recht auf die Schlüsse. Es war also für Kritiker nach der Verbindung aus Ingenieurskunst und Naturwissenschaft, oder der Abtrennung des eigenständigen Denkens von der Wissenschaft, zugunsten des Experimentierens, genauso unmöglich die Ergebnisse genügend zu verstehen, um diese in einen ‘besseren’ Zusammenhang zu bringen. Jede Kritik stiess, wie die Naturwissenschaft selber, an der Grösse der Experimente auf, und musste eingestehen, zu wenig zu verstehen, um die Schlüsse daraus angmessen kritisieren zu können.

Die auf Kant mit seinem transzendentalistischen Rationalismus aufbauende Methode verstärkt oder gar begründet das Problem. Denn nach diesem ist der Verstand unfähig, in sich einen die Wirklichkeit abbildenden Abschluss über eine Erscheinung zu finden, und muss stattdessen durch verschiedenartige Bestätigungen von einer Wahrscheinlichkeit des Wahren ausgehen. In einem solchen Bild des ‘Wirklichen’ hat der Mensch kaum, oder gar keinen Platz – ein solcher Mensch ist ein Störfaktor, und sein Ziel muss sein, möglichst viel von seinem fantastischen, alles einfärbenden Wesen aus dem Bestreben nach Wissen zu entfernen. Anstatt zu versuchen, mit diesem Wesen in bestmöglicher Art umzugehen, wird auf jene Dinge geschaut, die mit diesem Wesen Mensch möglichst wenig zu tun haben.

Man wagt dadurch im Denken nicht mehr viel. Es hat sich ein Konsens über den Materialismus als das einzig ‘Sichere’ eingependelt. Weil man keine Sicherheit durch das Denken erreicht hat, kompensiert man dafür anderswo. Es ist dies alles in den Augen von Pierre Alizé ein Entwicklung, welche das Wahre nur mehr schlecht darstellen kann. In meinen Augen ist es ein Verlust des Wahren zugunsten von Technologien.

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