3.5.1.3-13 PZS-3: Modus

In der Prinzipienzusammensetzung (PZS) wurde dem allgemeinen Begriff Prinzip einige (sieben) Bestandteile (“Klassen”) zugeschrieben. Diese werden in kommenden Artikeln näher angeschaut und umgrenzt, sobald sich mir die Ideen dazu etwas umfangreicher zeigen. Dieser Artikel handelt von der 3. Klasse der Prinzipienzusammensetzung, dem ‘Modus’, d.h. der Art und Weise wie ein Einzelnes sich in Anwendung zeigen kann. Hier noch einmal die Übersicht:

Unterkategorien des Modus’ (MOD)

Das Folgende ist experimentell. Vermutlich werden sich Fehler erst mit mehr Deutlichkeit abzeichnen, wenn alle Unterkategorien aller sieben Klassen einmal da sind.
Dem Lateinischen wird im Folgenden (überspitzt gesagt) Gewalt angetan, aber die Verknüpfungen und Endungen gefallen mir, und so lasse ich sie stehen. Die Worte haben hier dem Schema zu dienen, nicht umgekehrt.

  1. Akzimodus (Bezug auf Zufallendes)
    • attributionalistisch (möglich)
    • konditionalistisch (bedingt; d.h. ‘unter bestimmten Umständen möglich’)
    • präkonditionalistisch (vorbedingt; unter bestimmten zusätzlichen/anderen Eigenschaften möglich)
  2. Kausamodus (Bezug auf Vergangenes)
    • essentialistisch (seiend; d.h. die Kausalität aus Seiendem stellt dem Modus Bedingungen)
    • spaetialistisch (räumlich)
    • temporalistisch (zeitlich)
  3. Metamodus (Bezug auf Zukünftiges; ‘Meta’ in lateinischem, nicht in giechischem Sinne: “der auf ein Ziel ausgerichtete Modus”. In griechisch wäre dies wohl der ‘Teleomodus’)
    • deterministisch (bestimmt)
    • libertanistisch (freiheitlich)
    • voluntaristisch (willentlich)

Ich hoffe, dass damit alle Modi aller Prinzipien, und alle Modi aller Komponenten aller Prinzipien, abgedeckt sind.

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